Auch 2020 dürfte sich die Dynamik der Veränderung nicht abschwächen und wiederum viele und weitreichende Veränderungsprojekte anstossen.

Nur leider sind nicht alle Projekte erfolgreich. Im Gegenteil: Bei vielen Projekten wird der ursprüngliche Business Case nach unten korrigiert und die angedachten und geplanten Verbesserungen nicht oder nicht vollständig erfüllt.

 

 

Wer lange genug im (strategischen) Projektgeschäft ist, kennt die drei Hauptgründe bereits:

1. Über 80 Prozent der Projekte scheitern am Widerstand der Betroffenen
2. Über 70 Prozent scheitern an der ungenügenden Unterstützung des Top-Managements
3. Und schliesslich scheitern über 60 Prozent der Projekte an unrealistischen Zielerwartungen

 

 

Angesichts dieser Tatsache lohnt es sich zu Beginn des Jahres wieder einmal inne zu halten, um die entscheidenden Fragen zu seinen Projekten zu stellen.

Frage Nr. 1: Tun wir die richtigen Dinge oder anders gefragt: Haben wir die richtigen Projekte?
In der Konsequenz: Wissen wir genau wohin wir wollen?

Frage Nr. 2: Tun wir diese Dinge richtig oder anders gefragt: Sind unsere Projekte so aufgesetzt und geführt, dass sie auch tatsächlich zum gewünschten Ergebnis führen?
In der Konsequenz: Setzen wir die richtigen Projekte richtig um?

 

 

Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ganz praktisch ihre vielen Aktivitäten den Projektklassen zuordnen und bewusst unterscheiden, welche Projekte «strategische Führungsprojekte» mit dem Ziel der Transformation sind, welche Projekte und Vorhaben taktischer Natur sind, um Wachstum voran zu treiben und zu guter Letzt die operativen Projekte zu benennen, die einfach helfen das Tagesgeschäft am Laufen zu halten.

 

 

Alle drei Kategorien brauchen zu unterschiedlichen Zeitpunkten Fokus. Den richtigen Zeitpunkt zu erwischen, das wünschen wir Ihnen für das Jahr 2020.